Regionale Kartoffeln an der HR-Birstein
Regionale Kartoffeln auch dieses Schuljahr an der HR-Birstein!
Birsteiner Haupt- und Realschule sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler zum Thema „regionale Lebensmittel“
Heute hatten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Haupt- und Realschule in Birstein, auch in diesem Schuljahr die besondere Gelegenheit, Kartoffeln aus regionalem Anbau direkt von der Familie eines Schülers der Klasse R7a zu erwerben. Der Familienbetrieb befindet sich in Wächtersbach-Leisenwald und wird von der Familie Weber betrieben. Im Rahmen des Erdkundeunterrichts mit dem Erdkundelehrer Feris Jakupovic beschäftigt sich aktuell die Klasse H6 mit dem Thema Landwirtschaft. Die Klasse äußerte direkt und entschlossen: „Wir wollen auch den Kartoffelstand wie im letzten Jahr machen!“. Im letzten Jahr führte dieses Projekt die Klasse R6a (nun die R7a) durch. Im Vorfeld an den „regionalen Kartoffelstand“, setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema auseinander. Laut Feris Jakupovic, hat sich letztes Jahr gezeigt, dass die Schülerschaft sowie die Eltern regionale Produkte sehr schätzten. Der umweltschonende Umgang mit unseren Ressourcen wird uns die nächsten Jahrzehnte noch beschäftigen, führt er weiter aus. Umso mehr freut sich die HR-Birstein, dass dieses Projekt so gut ankommt und dass es nun ein fester Bestandteil der Schule geworden ist. Neben den Kartoffeln erhalten die Käufer ein von den Schülern erstellten Flyer mit wissenswerten Informationen rund um das Thema „regionale Lebensmittel“.
Auch dieses Jahr konnte das innerhalb des Deutsch- und Kunstunterrichts entstandene digitale „Kartoffelbuch“ an die Käufer versandt werden. Leider sind die Auswirkungen der Erderwärmung auch in unserer Region zu spüren. Dieser Sommer war zu heiß, weshalb die Ernte der Familie Weber nicht so ertragreich war wie im letzten Jahr. Dennoch standen der Schule über 200kg Kartoffeln von der Familie zur Verfügung. Diese wurden auch alle verkauft! Der „regionale Kartoffelstand“ der HR-Birstein ist auch dieses Jahr ein gutes Beispiel dafür, wie man zukünftig kleinere, familiengeführte Betriebe aus der Region stärker unterstützen kann.